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Päring: osas

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id kapp und kahl

QUELLEN

Gutzeit 1874, 16
Kapp und Kal, eigentlich: ganz entblößt, wie auch Sallmann (390. 30). erklärt. Dann übergehend in: ganz u. gar, bis aufs Letzte. Gewönlich in der Verb. mit: bestolen. Kapp u. kal bestolen sein; einen kapp u. kahl machen, Lange u. Stender. Aber auch: das Letzte verloren haben. Er war kapp u. kal nach dem Feuerschaden. Bei Bergmann, Lange u. Stender; in Kur-, Liv- und Estland.

Sallmann 1880, 67
kapp und kahl ganz entblößt, ganz und gar, bis aufs letzte.

Seemann von Jesersky 1913, 132
kapp und kahl, ganz und gar, vollständig

Grosberg 1942, 93
kapp und kahl. „die Schafe fraßen alles kapp und kahl“

Nottbeck 1987, 40
kapp und kahl - ganz und gar leer / E.K.L.R.

Kobolt 1990, 140
kapp und kahl Adv. ganz kahl, ganz und gar, z.B.: Die Raupen haben den Kohl im Garten kapp und kahl gefressen.


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